Als fünfter und letzter ökologischer Zielaspekt wird aus gegebenem Anlass der ebenfalls outputorientierte Bereich der als Schadstoffausstoß aufzufassenden Emissionen angeführt. Vor allem aus umweltrechtlicher Sicht kommt diesem Gesichtspunkt eine zentrale Bedeutung zu, als verschiedene ökologiebezogene Rechtsquellen, beispielsweise in Form der Bundes-Immissionsschutzverordnungen (BImschV) oder der TA Luft, unterschiedlichste emissionsspezifische Anforderungen an Unternehmen zur Vermeidung anlagenbedingter Umwelteinwirkungen postulieren. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Energiemanagement
Umweltziele – ein Fallbeispiel aus der Praxis III
Als eine letzte inputbezogene Bilanzierungsgröße soll der im Unternehmen erforderliche Wassereinsatz betrachtet werden. Auch in diesem umweltrelevanten Bereich ergibt sich aus einer Verminderung des Wasserverbrauchs konsequenterweise eine unmittelbare Senkung der anfallenden (Trink-)Wasserkosten, so dass eine entsprechende strategische Zielsetzung, beispielsweise in Form der Vorgabe „Reduktion des Wasserbedarfs“, als weiteres Umweltziel Eingang in die Zielkonzeption des Fiktivbetriebs finden soll. Weiterlesen
Umweltziele – ein Fallbeispiel aus der Praxis II
Zentraler Ausgangspunkt für die Identifikation und Determinierung der langfristigen organisationalen Ökologiezielsetzungen ist der in der Praxis hinlänglich bekannte Sachverhalt, dass ein sparsamer Ressourcenumgang im Betrieb sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht vorteilhaft ist. Weiterlesen
Umweltziele – ein Fallbeispiel aus der Praxis I
Im Hinblick auf umweltbedeutsame Zielsetzungen, die aufgrund ihrer betriebsbezogen strategischen Relevanz in die ökologische Unternehmensausrichtung aufgenommen werden sollen, werden in diesem und in den folgenden Beiträgen einige beispielhafte Zielvereinbarungen diskutiert, die aufgrund ihrer allgemeingültigen Relevanz für jedes Unternehmen im Produktionsgewerbe einen unmittelbaren Praxisbezug aufweisen. Weiterlesen
Grundlagen und Anforderungen an Umweltkennzahlen
Zur Quantifizierung von Umweltzielen werden adäquaterweise inhaltlich geeignete Ökologiekennzahlen herangezogen bzw. generiert, wobei unter einer solchen Operationalisierung im allgemeinen die transformierende Formulierung eines Zieles in quantitativ ausgedrückten Messgrößen (z. B. Geld-, Mengen-, Gewichtseinheiten) zu verstehen ist. Weiterlesen
Konzeptionelle Systematisierung von Umweltkennzahlen
Umweltkennzahlen stellen die datenbezogene Grundlage für das Öko-Controllinginstrument des Umweltkennzahlensystems dar. Bei diesem Konstrukt handelt es sich um eine ziel- und zweckmäßig geordnete Zusammenstellung mehrerer, sich im Sinne einer ausgewogenen Gesamtheit gegenseitig ergänzender Einzelelemente (Kennzahlen), die entweder über einen rechentechnischen (Rechensystem) oder einen sachlichen Systematisierungszusammenhang (Ordnungssystem) miteinander verknüpft sind. Weiterlesen