Erfahrungen bei der Grundierung von Offshore-Windkraftanlagen II

Die ersten Offshore-Pilotprojekte in Dänemark wurden demgegenüber als Schwergewichtsgründungen mit Senkkastenfundamenten aus Beton gebaut. Diese Bauweise nutzt bekanntermaßen die Schwerkraft, um die Anlagen in aufrechter Position zu halten. Die Offshore-Windfarmen an den Standorten „Vindeby“, „Middelgrunden“ und „Tunø Knob“ sind Beispiele für diese konventionelle Fundamentierungstechnik (vgl. dazu auch die beiden einführenden Artikel „Das Gewichtsfundament (Schwerkraftsgründung) für Offshore-Windkraftanlagen I“ f.). Weiterlesen

Die Belastung von Offshore-Windkraftanlagen durch Eis

Belastungen durch aufgestautes (Pack-)Eis, durch einen plötzlichen Eisstoß oder auch durch am Fundament festgefrorenes Eis treten im Zusammenhang mit Offshore-Bauwerken insbesondere an Standorten in der Ostsee auf. Zu untersuchen wären hierbei beispielsweise im Rahmen entsprechender Forschungsprojekte die auf die einzelnen Bauteile der Windkraftanlagen einwirkenden unmittelbaren Belastungen sowie die daraus resultierenden Beanspruchungen und Probleme hinsichtlich der Gründung. Weiterlesen

Die Erosion bei Pfahlgründungen

Die Tragfähigkeit einer Pfahlgründung wird durch Erosion demgegenüber zunächst nur lokal im oberen Bereich der Gründungsstruktur beeinträchtigt. In Abhängigkeit von der Kolktiefe ist nicht nur ein vermehrter Lastabtrag über tiefere Bodenschichten möglich, sondern auch eine erosionsbedingte Verringerung der horizontalen und vertikalen Tragfähigkeit der Gründungsstruktur. Weiterlesen