Die Thyristortechnologie für die Hochspannungs-Gleichstromübertragung bei Offshore-Windparks

In den beiden vorangegangenen Beiträgen „Die Hochspannungs-Gleichstromübertragung bei Offshore-Windparks“ und „Die elektrische Verbindung zwischen Offshore-Windpark und Verbundnetz“ wurde die sogenannte Thyristortechnologie bereits angesprochen, die in diesem Artikel nun etwas näher betrachtet werden soll. Weiterlesen

Die Hochspannungs-Gleichstromübertragung bei Offshore-Windparks

Für größere Entfernungen (> 60 km) und höhere Leistungen (> 1.000 MW) ist die Drehstromübertragung aufgrund der im Artikel „Die elektrische Verbindung zwischen Offshore-Windpark und Verbundnetz“ genannten Nachteile weniger geeignet als eine ausreichend bewährte Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ), die auch als sogenannte High Voltage Direct Current (HVDC)-Übertragung bezeichnet wird. Allerdings sind bei einer HGÜ, wie dort ebenfalls bereits erwähnt, zusätzliche Einrichtungen zum Gleich- und Wechselrichten der Spannung bzw. des Stroms notwendig. Weiterlesen

Die Kabelverbindung zum Offshore-Windpark sowie die landseitige Umspannstation

Im Beitrag „Die Offshore-Umspannstation zwischen Verbundnetz und Offshore-Windpark“ wurden neben der im Artikel „Der Offshore-Konverter in der Drehstrom- und Gleichstromauslegung“ behandelten Offshore-Umspannstation noch die für eine Hochspannungsübertragung wesentlichen weiteren Themenpunkte Kabelstrecke zwischen Windpark und Verbundnetz sowie Umspannstation an Land genannt, die im folgenden näher betrachtet werden sollen. Weiterlesen

Der Offshore-Konverter in der Drehstrom- und Gleichstromauslegung

Im vorigen Artikel wurde die Offshore-Umspannstation zwischen Verbundnetz und Offshore-Windpark behandelt, die entweder in der Drehstrom- oder in der Gleichstromvariante ausgelegt werden kann. In diesem Beitrag sollen diese beiden Auslegungsmöglichkeiten des Seekonverters nun etwas genauer beschrieben werden. Weiterlesen

Die Offshore-Umspannstation zwischen Verbundnetz und Offshore-Windpark

Für die Stromverbindung zwischen einem Offshore-Windpark und dem Festland kommen grundsätzlich die beiden Varianten der Gleichstrom- (HGÜ) und der Drehstromanbindung in Frage. Bis zu einer Leistung von etwa 1 GW empfiehlt sich z. Zt. noch die Drehstromübertragung. Die HGÜ bietet demgegenüber technische und ökonomische Vorteile bei höheren Übertragungsleistungen über größere Entfernungen. Ein weiterer Pluspunkt der HGÜ liegt in der Netz- und Frequenzentkopplung des angebundenen Offshore-Windparks vom Verbundnetz. Die gesamte Prozesskette der Hochspannungsübertragung lässt sich in die drei zentralen Teilbereiche Offshore-Umspannstation, Kabelstrecke zwischen Windpark und Verbundnetz sowie Umspannstation an Land unterteilen, wobei ersterer im folgenden näher betrachtet werden soll. Weiterlesen

Die elektrische Verbindung zwischen Offshore-Windpark und Verbundnetz

Bei Entfernungen von bis zu 60 km zwischen dem Windparkstandort auf See und dem zugehörigen Netzanbindungspunkt an Land wird i. d. R. die herkömmliche Technik der Drehstromübertragung mittels Kabel angewendet. Die Ladeleistung, die sog. Blindleistung, hervorgerufen durch die Kapazitätsbeläge der Seekabel, wird bei höheren Entfernungen allerdings so groß, dass eine Übertragung der von den Windenergieanlagen gelieferten Wirkleistung in der Folge nicht mehr möglich ist, ohne dass entlang des Kabels ca. alle 50 bis 60 km geeignete Kompensationsanlagen auf zusätzlichen Plattformen oder ggfs. auch auf Inseln (z. B. Sylt für den geplanten Offshore-Windpark „Butendiek“) aufgebaut würden, wobei diese Entfernung im übrigen von der gewählten Betriebsspannung abhängig ist. Weiterlesen