Regelleistungserbringung und Erneuerbare Energien

Die Erbringung von Regelleistung bzw. -arbeit gemäß § 13 EnWG erfolgt im nationalen Kontext derzeit in der Regel durch thermische Kraftwerke wie zum Beispiel Kohle-, Kern- oder Gaskraftwerke. Durch das Aufkommen der regenerativen Energien, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen energiewirtschaftlichen und -politischen Ereignisse wie der Nuklearkatastrophe von Fukushima, der teilweise schon erfolgten und geplanten Stilllegung von nationalen Kernkraftwerken gem. Atom-Moratorium vom 14.03.11 oder auch der sogenannten Brennelementesteuer gem. KernbrStG stellt sich nun die thematisch berechtigte Frage, ob und wie erneuerbare Energien den Systemdienstleistungsmarkt beeinflussen. Weiterlesen

Umweltziele – ein Fallbeispiel aus der Praxis VII

In diesem abschließenden Beitrag rund um das Thema Umweltziele geht es um die auf operativer Unternehmensebene vorzunehmenden spezifischen Maßnahmen und Aktivitäten zur bestmöglichen Erreichung der festgelegten ökologieorientierten Zielsetzungen in Form der vorgegebenen Soll-Zustände. Demgemäß repräsentieren diese Aktionsprogramme als klar und verständlich zu formulierende Handlungsanweisungen konkrete Anforderungen an die betroffenen Mitarbeiter bzw. Organisationseinheiten (Gruppen, Abteilungen, Bereiche etc.). Weiterlesen

Umweltziele – ein Fallbeispiel aus der Praxis VI

Wie bereits im Zusammenhang mit der exemplarischen Vorstellung der angeführten Beispiele zu möglichen Umweltzielen und -kennzahlen erwähnt, ist auch an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass eine konkret quantifizierende Darstellung sowohl der in diesem Artikel behandelten Vorgaben als auch der im nachfolgenden Beitrag zu thematisierenden Maßnahmen in erster Linie für die hier verfolgten theoretisch-demonstrati­ven Zwecke vorgesehen ist. Weiterlesen

Umweltziele – ein Fallbeispiel aus der Praxis V

Für die in den vorangegangenen Artikeln determinierten potenziellen Umweltziele müssen nun diesbezüglich geeignete Kennzahlen festgelegt werden, die die jeweiligen Zielvereinbarungen im Sinne quantifizierender, umsetzungsunterstützender Indikatoren operationalisieren und damit auch auf operativer Ebene messbar machen. Weiterlesen

Umweltziele – ein Fallbeispiel aus der Praxis IV

Als fünfter und letzter ökologischer Zielaspekt wird aus gegebenem Anlass der ebenfalls outputorientierte Bereich der als Schadstoffausstoß aufzufassenden Emissionen angeführt. Vor allem aus umweltrechtlicher Sicht kommt diesem Gesichtspunkt eine zentrale Bedeutung zu, als verschiedene ökologiebezogene Rechtsquellen, beispielsweise in Form der Bundes-Immissionsschutzverordnungen (BImschV) oder der TA Luft, unterschiedlichste emissionsspezifische Anforderungen an Unternehmen zur Vermeidung anlagenbedingter Umwelteinwirkungen postulieren. Weiterlesen

Umweltziele – ein Fallbeispiel aus der Praxis III

Als eine letzte inputbezogene Bilanzierungsgröße soll der im Unternehmen erforderliche Wassereinsatz betrachtet werden. Auch in diesem umweltrelevanten Bereich ergibt sich aus einer Verminderung des Wasserverbrauchs konsequenterweise eine unmittelbare Senkung der anfallenden (Trink-)Wasserkosten, so dass eine entsprechende strategische Zielsetzung, beispielsweise in Form der Vorgabe „Reduktion des Wasserbedarfs“, als weiteres Umweltziel Eingang in die Zielkonzeption des Fiktivbetriebs finden soll. Weiterlesen