Zur operativen Umsetzung der im Artikel „Aufgaben und Funktionen eines Umwelt-Controlling“ angeführten Aufgaben im Unternehmen bedient sich das Umweltcontrolling als ökologisch essentieller Organisationsfunktionsbereich verschiedenster spezifisch ausgestalteter Instrumente. Es kann aufgrund seiner charakteristischen Eigenschaft einer umfassenden Unterstützung der Unternehmensführung im allgemeinen als Instrumentarium des Managements zur ökologieorientierten Optimierung im Rahmen der betrieblichen Entscheidungsfindung aufgefasst werden. Dieser Anforderung genügt das Controllingkonzept, indem es die Planung, Steuerung und Kontrolle der organisationalen Umweltmanagementaktivitäten gewährleistet und daran anschließend die diesbezügliche Informationsversorgung vor dem Hintergrund einer übergreifenden Koordination der im Betrieb bestehenden Führungsbereiche übernimmt. Weiterlesen
Aufgaben und Funktionen eines Umwelt-Controlling
Eine zentrale Rolle spielen beim Öko-Controlling vor allem seine primären Funktionsbereiche in Form der Planung, Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Umweltschutzaktivitäten sowie der diesbezüglichen Koordination und Informationsversorgung. In Anlehnung an das herkömmliche Controlling handelt es sich im Zusammenhang mit dem Umweltcontrolling demnach um einen ziel- und zweckgerichteten kontinuierlichen Prozess, dem im Rahmen seiner Managementunterstützungsfunktion die Informationsbeschaffung, -aufbereitung, -bereitstellung und -koordination für die organisationalen Teilsysteme der Unternehmensführung hinsichtlich betrieblich umweltrelevanter Vorgänge obliegt. Weiterlesen
Das Grundkonzept eines Umweltcontrolling
In den beiden vorhergehenden Artikeln war hauptsächlich die Rede vom Umwelt-Controlling. Was genau lässt sich darunter nun verstehen? Der Terminus des sogenannten Öko- oder Umweltcontrolling als einem betrieblichen Instrument zur Integration ökologischer Gesichtspunkte in das unternehmerische Entscheidungssystem existiert im übrigen auch oder gerade vor dem Hintergrund der Entstehung des fundamentalen Nachhaltigkeitsleitbildes seit etwa Ende der achtziger Jahre. Weiterlesen
Das traditionelle Unternehmenscontrolling als konzeptionelle Grundlage für ein Umwelt-Controlling
Durch die Definition eines organisationalen Umweltzieles sowie dessen Einbindung in das Zielsystem der Unternehmung ist die obligatorische Voraussetzung für ein betriebliches Umweltcontrolling grundsätzlich gegeben. Um das vergleichsweise moderne, im Zusammenhang mit dem im Beitrag „Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung als globales Leitbild“ skizzierten Nachhaltigkeitsgedanken entstandene umweltorientierte Controlling in seinen prinzipiellen Grundzügen erfassen zu können, werden in diesem Artikel die wesentlichen Aspekte des traditionellen Controlling vorgestellt, die als zentraler Ausgangspunkt und somit als unmittelbare Grundlage für die modifizierte Unternehmensfunktion des darauf aufbauenden Öko-Controlling dienen. Weiterlesen
Umweltziel(e) als Voraussetzung für ein betriebliches Öko-Controlling
In den Artikeln „Umweltschutz als Win-Win-Situation im unternehmerischen Zielsystem I“ und Teil II wurde deutlich, dass eine umweltschutzbezogene Zielformulierung und -implementierung in das unternehmerische Zielsystem die grundlegende Voraussetzung für die Existenz jeglicher Umweltinstrumente als unternehmerische Werkzeuge zur konkreten Umsetzung einer betrieblich ökologischen Nachhaltigkeitsentwicklung darstellt. In diesem Zusammenhang ist an dieser Stelle eine spezielle ökologiebezogene Unternehmensfunktion von besonderer Bedeutung. Es handelt sich dabei um das sogenannte Umweltcontrolling, das je nach konzeptioneller Ausgestaltung als ökologieorientierte Modifikation oder umweltbezogenes Teilsystem des traditionellen Unternehmenscontrolling aufzufassen ist. Weiterlesen
Umweltschutz als Win-Win-Situation im unternehmerischen Zielsystem II
In Fortsetzung des vorigen Artikels seien an dieser Stelle als konkretes Beispiel drei mögliche Umweltziele eines typischen Produktionsbetriebs genannt: die Minimierung des Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffeinsatzes, die Maximierung des Anteils emissions- und schadstoffarmer Inputmaterialien sowie schließlich das sogenannte Produktionsabfallrecycling, d. h. die dem Kreislaufprinzip genügende Rückführung verwendeter Güter in den Produktionsprozess zwecks Rückgewinnung und Wiederaufbereitung. Alle genannten Zielsetzungen tragen in erheblichem Maße zu der durch die Gewinnmaximierungsvorgabe geforderten Kostenminimierung bei. Weiterlesen