Die sogenannte Sozioeffizienz zur Integration sozial-gesellschaftlicher Gesichtspunkte des jeweils betrachteten Produktes oder Verfahrens will gegenüber der in Teil I behandelten Ökoeffizienzanalyse die positive soziale Leistung unternehmerischen Handelns in Relation zur wirtschaftlichen Wertschöpfung erhöhen bzw. die eventuellen negativen sozialen Effekte des observierten Systems reduzieren. Diese lässt sich durch zu ermittelnde (Sozioeffizienz-)Kennzahlen abbilden, die ihre Formulierung beispielsweise in der wertschöpfungs- bzw. produktbezogenen Arbeit wiederfinden können, z. B. in der Form „Personenstunden [h] pro Wertschöpfung [GE]“ oder „Produktlebenszykluskosten [GE]“. In diesem Zusammenhang lässt sich der Begriff der Sozioeffizienz wie bereits auch die vorstehend beschriebene Ökoeffizienz vereinfacht als klassisches Verhältniskonstrukt quantifizieren: Weiterlesen